Akari Tiershiatsu Akari Tiershiatsu Akari Tiershiatsu Logo Akari Tiershiatsu Akari Tiershiatsu Menu IconMenu
Close Menu Icon Menu

Shiatsu-Behandlungen > Shiatsu für Hunde
Aus der Praxis

Erfahrungsberichte

Altersgebrechen

Ein Aussie mit gut 14.5 Jahren zeigte immer wieder Symptome einer nachlassenden Lebensenergie. Bei der letzten Behandlung berichtete die Besitzerin, dass der Rüde nur noch daheim im Garten pinkelte. Da das Ehepaar den Rüden tageweise mit ins Büro nahm, war dies nun sehr umständlich, einer musste nach 4-5 Stunden heim, damit der Rüde sich erleichtern konnte. Am Tag nach dem Shiatsu löste er sich wieder im Grünstreifen vor dem Büro. (November 2022)

 

Jagdhündin 

Die Jagdhündin einer Kundin verlor sich immer im Wald bei einer Jagd und konnte nicht mehr heimfinden. Ich hatte an diesem Thema mit ihr gearbeitet und nach der nächsten Jagd schrieb mir die Kundin: "Unsere N. war heute auf der Jagd tatsächlich anders unterwegs: sie blieb über längere Zeit bei den Treibern. Am Mittag nahm sie ein anderer Jäger zurück. Am Nachmittag kam sie auf einem Trieb bei meinem Mann vorbei und blieb eine Weile dort liegen." (Oktober 2022)

 

Nicht so ganz fit

Ein 10-jähriger Galgo-Mix Rüde war seit ein paar Wochen etwas matt, auch oft etwas grummelig zu seinem Hundekumpan. Beim Shiatsu war er auch etwas grummelig ;-) und hat viele Berührungen nicht zugelassen, die er sonst akzeptiert. 
Am Abend nach der Shiatsu-Behandlung schreibt die Besitzerin: "Uebrigens, er ist etwa eine Stunde, nachdem Du gegangen bist, ganz freudig in den Garten und hat einige rasante Runden durch den Schnee gedreht."
(Verena, Januar 2021)

 

Muskelschmerzen 

Ein 8 Jahre alter Schäferhund-Mix ist eines Tages einfach im Garten liegen geblieben. Bei der kleinsten Bewegung hat er vor Schmerzen geschrien. Die Tierärztin hat alles untersucht, Befund "Schmerzen im Halsbereich", und starke Schmerzmittel verschrieben. Trotzdem hat der Rüde in der Nacht immer gejammert, wenn er sich bewegt hat. 
Schon nach der ersten Shiatsu-Behandlung ging es ihm besser, der Besitzer meinte sogar "er sei ein anderer Hund als in den letzten Tagen". Die Besitzer konnten wieder durchschlafen, kein Jaulen vor Schmerzen mehr in der Nacht.
(Verena, April 2019)
 

Mundgeruch weg und 'normales' Verhalten

Eine Wolfsspitzhündin war aufgrund eines vermutlich traumatischen Erlebnisses als Welpe unsicher, unterwürfig und verhalten im Ausdruck, obschon sie gut integriert in die Familie war, welche viel Hundeerfahrung hatte. Nach wenigen Shiatsu-Terminen fing sie an, 'normales' Verhalten zu zeigen: sie suchte vermehrt Körperkontakt zur Familie, ging von sich aus auf die Halterin zu, drehte sich beim Liegen wohlig auf den Rücken, und vergnügte sich mit einem Kauknochen. Der starke Mundgeruch sei auch verschwunden. (Verena, Jan. 2019)

 

Rute eingeklemmt nach Sturz

Der immer noch quirlige, ca. 16 Jahre alte Westi-Mix-Rüde ist vermutlich wenige Treppenstufen runtergefallen, man weiss es nicht genau, die Besitzerin hörte ihn nur wimmern. Seither hat er die Rute nicht mehr normal getragen. Schon nach nur einer Shiatsu-Behandlung trägt er die Rute wieder erhoben, wie es sich für einen Terrier gehört ;-)
Vor drei Jahren hatte er schon ein paar Shiatsu-Behandlungen. Die Besitzerin erzählt, dass ihre Freundinnen sie danach fragten, was sie mit ihm gemacht habe, da er so jugendlich wirke.  (Verena, Sommer 2018)

 

Nachts auf den Teppich pinkeln

Die kleine Yorkie-Hündin Amelia markierte mit gewisser Regelmässigkeit auf den Teppich des Wohnzimmers. Dies passierte während der Nacht, manchmal auch tagsüber, wenn die Besitzerin zum Beispiel an einem Anlass war, wo Amelia nicht mitdurfte. Es war noch ein zweiter Hund im Haushalt und zwei Katzen. Diese zeigten keine Verhaltensauffälligkeit. 
Nach wenigen Shiatsu-Behandlungen bei Amelia war das Reinmachen kein Thema mehr. Sie stahl sich des Nachts nicht mehr aus dem Schlafzimmer, um auf dem Teppich im Wohnzimmer zu markieren, und akzeptierte auch, dass ihre Besitzerin ab und zu ohne sie weg ging.

 

Wenig Energie und manchmal bissig

Paco, ein Mischlingsrüde aus Apulien mit schlimmer Vergangenheit, wurde im Alter von viereinhalb Jahren von einer älteren Frau aufgenommen. Sie hatte ihn seit dreieinhalb Jahren, als ich gerufen wurde. Paco schleiche beim Spazieren und zudem schnappe er manchmal. Er knurrte ab und zu, wenn man ihn streicheln wollte. Er wurde als Leishmaiose-Hund in die Schweiz gebracht, das hatte die Besitzerin jedoch mittels Bioresonaz im Griff, die Blutwerte sind OK. Mit anderen Hunden ist er gut sozialisiert, bei grösseren kann er ängstlich reagieren. Auf Kinder reagiert er oft mit (Angst-)Knurren. Manchmal frisst er Kot von anderen Tieren, was oft zu Durchfall führt. Die erste Behandlung (mit Maulkorb) war von viel Knurren und Fletschen begleitet, es gab Zonen, die ich nicht mal in der Aura berühren durfte. Paco entspannte sich von Behandlung zu Behandlung mehr.
Nach rund 15 Behandlungen ist er so entspannt, dass der Maulkorb nicht mehr notwendig ist. Die Besitzerin berichtet, dass er phasenweise sehr motiviert läuft, sich zuhause und unterwegs lockerer und liebevoller verhält. Er hat sie seit längerer Zeit nicht mehr geschnappt. Sie kann nun auch ohne Probleme bei Kindern vorbei spazieren. Eine Betreuungsperson, die Paco regelmässig hütet, meinte: “Paco ist wie ein neuer Hund, man kann ihn jetzt sogar  knuddeln!” (Verena, Oktober 2012)

Update Paco: Bei Paco wurden Anfang 2016 verschiedene Tumore (Leber, Milz, Lunge) festgestellt. Der Tierarzt schätzte seine Lebenserwartung auf maximal 3-4 Monate ein. Wir fuhren mit den regelmässigen Shiatsu-Behandlungen fort. In der Tierkommunikation meinte Paco, er gebe diesen Tumoren keine Aufmerksamkeit. Mittlerweile haben wir Juni 2017 und Paco geht es immer noch recht gut für sein Alter (geschätzt 16-17 Jahre). 
Paco ist im Oktober 2017 verstorben. 

***

Gewitterangst

1) Leila, eine zierliche Podenco-Mix-Hündin (11 Jahre alt), die aus schwierigen Umständen in Spanien gerettet wurde, geriet bei jedem Gewitter und allen lauten Geräuschen in Panik. Sie kletterte auf alle Möbel, hechelte, speichelte, war nicht mehr ansprechbar, “wie ein Selbstmordkommando”, gemäss der Besitzerin. An Schlaf war nicht zu denken, wenn es nachts gewitterte. Die Besitzerin, eine Hundetrainerin, hatte schon verschiedenes probiert, inkl. Thundershirt und Medikamenten. Nichts half längerfristig, meistens war eine kurzfristige Verbesserung da, aber dann begann Leila wieder durchzudrehen.
Durch eine Kollegin hörte sie vom Tiershiatsu. Schon nach wenigen Behandlungen waren die Gewitter weniger schlimm, die Hündin “tigerte” zwar in der Wohnung rum, aber das Hektische und Unkontrollierbare war weg. Es gab einen kleinen Rückfall, doch mit ein paar weiteren Behandlungen war Leila stabil. Sie konnte schliesslich sogar während einem Gewitter auf den Balkon, ohne Panikanfälle oder Zittern.

2) Moya, eine sechsjährige Lhasa Apso-Hündin, hatte seit kurzem eine starke Gewitterangst. Sie hechelte und speichelte und zeigt alle Anzeichen von Panik. Nachts stieg sie aufs Bett und liess ihren Besitzern keine Ruhe. An Spazieren ist nicht zu denken, wenn ein Gewitter im Anzug ist. Nach nur vier Shiatsu-Behandlungen kann die Besitzerin Moya bei einem anziehenden Gewitter an der lockeren Leine vom Übungsplatz führen. Und nachts können alle wieder durchschlafen.

 

***

Operation gelungen, Patient noch nicht fit

Eine achtjährige Bracke wurde wegen Dackellähme erfolgreich operiert. Der Besitzer, ein Jäger, findet jedoch, dass der Hund seine frühere Lauffreudigkeit vermissen lässt: er spaziert nur im Schritt, steigt keine Treppen hoch, bettelt auch nicht mehr, indem er an den Beinen seiner Menschen hochsteigt. Nach jeder Shiatsu-Behandlung kommt etwas mehr vom früheren Hund zurück: er rennt wieder, springt sogar über Bäche, geht freudig die Treppe hoch und runter. Gegen Ende der Therapie wird die Therapeutin sogar angebettelt, was in diesem Fall mit einem Gutzeli belohnt wurde.

 

Arrow Up